Das Honig gesund ist, wissen wir bereits. Jetzt stellt sich die Frage,
in welchen Bereichen der Honig uns helfen kann. Ich werde euch 3 gesundheitliche Vorteile des Honigs vorstellen:
als herkömmliche Behandlungsarten. (3) Quellen findet ihr hier :
2.Studie der Universität Dubai - Dubai Specialized Medical Center and Medical Research Laboratories, durchgeführt von Al-Waili NS- veröffentlich in Journal of Medicinal Food. Studie der Universität Universiti Sains Malaysia, durchgeführt von von M.I. Khalil, S.A. Sulaiman, Tanvir E.M., Afroz R., Gan S.H.- veröffentlicht im BioMed Research International) Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15117561, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3005390/ 3.Studie der Universität Auckland, durchgeführt von Jull A.B., Cullum N., Dumville J.C., Westby M.J., Deshpande S., Walker N.- veröffentlicht in Cochrane Database Syst, Review Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25742878
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Ein Honigbad wie es schon Kleopatra genossen hat: 200 g Meersalz, 150 g Honig und 1 Liter Milch sind die Ingredienzien für ein Verwöhnungsbad, das die Haut pflegt und sie besonders zart werden lässt. Einfach mal ausprobieren.
Honig der Retter, bei spröder Haut an den Lippen oder dem Ellenbogen. Nehmen Sie ein wenig Honig auf den Finger und reiben Sie damit die Hautstellen ein. Der hohe Zuckergehalt im Honig gibt der Haut ihre Feuchtigkeit zurück, die ihr vor allem im Winter fehlen. m Bearbeiten hier klicken . Wir begleiten eine Biene bei der Arbeit, um zu sehen wie solch eine Kraftnahrung entsteht.
Die Biene sammelt, unter anderem aus dem Nektar von Blüten, um für Notzeiten im Winter gerüstet zu sein – mit einem Wort – der Honig dient der Nahrungsvorsorge. Bei der Blüte angekommen, saut sie den Nektar mit Ihrem Rüssel auf. Einen winzigen Teil behält sie für sich, den großen Rest transportiert sie in ihrem stecknadelgroßen Magen zum Bienenstock. Die Verarbeitung beginnt schon im Flug, indem sie dem Nektar Wasser entzieht. Als Sammelbiene hat sie Ihren Teil der Arbeit getan und reicht den Nektar an die Stockbienen zur Verarbeitung weiter. Um haltbar zu sein, hat der „unreife“ Honig noch einen viel zu hohen Wassergehalt. Diesen senken die Bienen im Stock durch heftiges Flügelvibrieren und Abpumpen und Auffüllen ihrer Honigblase weiter ab. Der nächste Arbeitsschritt ist für das Aroma und das Aussehen des Honigs von großer Bedeutung. Bei der sogenannten Fermentierung saugen die Bienen den Nektar wiederholt aus den Depots in ihre Honigmägen und zurück. Dabei wird der Honig mit Enzymen bereichert. Ist der Honig nach mehreren Tagen ausgereift, werden die einzelnen Zellen mit Wachs verschlossen. Honig ist ein hochkomplexes Gemisch auf fast 200 verschiedenen Inhaltsstoffen. Dazu zählen verschiedene Zuckerarten (z. B. Frucht- und Traubenzucker) Proteine, Enzyme und Wasser. Haltbarkeit von Honig – oder was tun wenn der Honig fest wird!
Echter Bienenhonig ist grundsätzlich unbegrenzt lange haltbar, solange man einige einfache Regeln befolgt. Sie sollten Honig zu Hause immer geschützt vor Licht, Wärme und Feuchtigkeit aufbewahren, so behält er seinen Geschmack. Zu starke Sonneneinstrahlung und zu hohe Temperaturen sorgen dafür, dass sich Honig langsam zersetzt. Am besten Sie lagern den Honig in einem Schrank oder stellen das Glas in eine Dose. Ist das Glas nicht luftdicht verschlossen und damit Feuchtigkeit ausgesetzt, kann es zu einem Gärungsprozess kommen, der die Qualität des Bienenhonigs mindert und ihn im schlimmsten Fall sogar ungenießbar macht. Dem flüssigen Honig gönnen Sie bitte eine gleichmäßige Lagertemperatur um die 20 °C so bleibt er am längsten flüssig. Die cremigen Sorten freuen sich hingegen über frische 10 bis 12 °C, außer natürlich bei Verzehr. Soll heißen, Sie müssen nicht im Keller Frühstücken. Wissenswertes Jeder Honig ist nach dem Schleudern klar und flüssig. Doch im Laufe der Zeit kristallisiert er, natürlich je nach Sorte unterschiedlich schnell. Für die Qualität des Honigs bedeutet das überhaupt keine Einbuße, im Gegenteil viele Honig-Liebhaber bevorzugen sogar streichfeste Honige. Sollten Sie jedoch nicht dazu gehören, können Sie diesen natürlichen Vorgang der Kristallisierung, durch vorsichtiges Erwärmen im Wasserbad (maximal 40 °C) rückgängig machen. Achtung! Keine der Honigsorten dürfen Sie einer Temperatur über 40 °C aussetzen. Sie würden sonst ein wertvolles ernährungsphysiologisches Lebensmittel in banalen Süßstoff verwandeln. Noch nicht in diesem Jahr, doch im vergangenen Frühling habe ich die ersten Flüge gefilmt.
Seit Menschengedenken genießt der Honig die höchste Wertschätzung.
Im alten Ägypten wurde Honig als die „Speise der Götter“ gepriesen. In der Antike wurde dieses Luxusgut quer durch die damals bekannte Welt verschifft. Erst als der Mensch sesshaft wurde, begann auch die systematische Hausbienenhaltung. Die erste Hochblüte, um eine entsprechende Metapher zu verwenden, erlangte die Imkerei im alten Ägypten. Erstmals wurde sie dort auf wissenschaftlicher Grundlage betrieben. Denn der Honig war ein wichtiges Handelsgut und sogar als Zahlungsmittel anerkannt. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung hatte der Honig aber auch eine wichtige religiöse Funktion: Er galt als „Speise der Götter“ und als Tränen des Sonnengottes Ra. Honig diente sowohl als Opfer- als auch als Grabbeigabe. Seit dieser Zeit übte der Honig in allen Hochkulturen großen wirtschaftlichen und mythologischen Einfluss aus. Erst im Mittelalter verlor der Honig seine Alleinstellungsmerkmal, als die ersten alternativen Süßungsmittel aufkamen. Durch die hohen Kosten war Zucker aus Zuckerrohr aber lange nur den Monarchen vorbehalten. Erst im 19. Jahrhundert begann der Siegeszug des Rübenzuckers, der dann den Honig als wichtigstes Süßungsmittel schließlich verdrängte. Bis heute sind Bienen die einzigen Insekten, die offiziell als Haustiere anerkannt sind. Honig blieb über Jahrtausende ein seltenes und kostbares Gut, das einen hohen kulturellen Stellenwert genoss. Die Bienen wurden mystifiziert und bewundert, da sie die seltsam erscheinende Fähigkeit besitzen, Honig zu produzieren. Die Sammelbiene fliegt pro Tag rund 40 Ausflüge mit rund 4000 Blütenbesuchen.
Um einen Liter Nektar zu sammeln, sind nicht weniger als 20.000 Ausflüge notwendig, was rund 300 Gramm flüssigen Honig ergibt. Unschwer zu erkennen, woher der Ausdruck „fleißige Bienchen“ stammt. So sehr wir die Bienen ihren Honig auch lieben, ihr wahrer Verdienst bleibt meist unbeachtet: Fast 80 Prozent der Obstbäume und ein Großteil unserer Blumen werden von Bienen bestäubt und so tragen sie zu deren Erhaltung und unseren Obstertrag bei. Honiggenuss auf dem Frühstücksbrot ist Umweltschutz! |
AutorIch bin Biene und lerne gerade sehr viel über Honig und die Bienen. Archive
April 2020
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